Erlebt

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Taufe

„Ich möchte mich taufen lassen und so vor der Gemeinde zeigen, dass ich Jesus als meinen Herrn und Retter in meinem Leben angenommen habe.“ So die Worte eines Täuflings letzten Sonntag. Es war so schön, dass wir im Morgen- und Abendgottesdienst insgesamt sechsmal diesen wunderbaren Moment im Leben eines Christen mit erleben durften.

Wir freuen uns sehr mit euch und wünschen euch Gottes Segen!


Vom Islamisten zum Brückenbauer

“Im Westen ist Religion nur Teil des Lebens.“ Yassir Eric erzählte am 25.03.2024 in einem Vortrag von seinem Leben als Moslem, wie wichtig Religion in seinem Leben war. Er beschrieb sehr detailliert die Unterschiede von gläubigen Gruppen innerhalb des Islams wie auch die Unterschiede der christlichen und der muslimischen Kultur, z.B. welchen Stellenwert Gemeinschaft hat.

Neben seiner persönlichen Lebensgeschichte ging er auch auf politische Themen wie Inklusion, Integration und die Verbreitung des Islams in der westlichen Welt ein.

„Welche Kultur haben wir eigentlich in Deutschland?“ fragte er. Ja, wir wollen, dass sich Moslems unserer Kultur anpassen, aber wie soll das gehen, wenn wir doch keine klaren Grundsätze haben? Wie zeigt sich unsere Kultur, wenn weniger als 50% der Bevölkerung dem christlichen Glauben angehören, wir also de facto kein christliches Land mehr sind? Welche Werte haben wir dann?

Diese wichtigen Gedankenanstöße und Überlegungen bleiben Vielen sicher noch lange im Kopf.

Fußballcamp 2024

„Das Runde muss ins Eckige“. 33 Kinder trafen sich vom 14. bis 16.04. beim diesjährigen Fußballcamp.

Auch in diesem Jahr fand das Camp in Zusammenarbeit mit der Sportmissionarischen Organisation „Sportler ruft Sportler“ statt. Im Training konnten die Kinder, wie die “echten Profis”, vom Aufwärmtraining bis zum großen Fußballturnier alles miterleben.

Neben den sportlichen Aktivitäten erfuhren die Kinder täglich etwas Neues von Jesus und manche Kinder hörten von ihm zum ersten Mal. Die gemeinsamen Andachten halfen ihnen zu erkennen, dass Jesus auch ein Teil ihres Lebens sein möchte und sie begleitet.

Die anschließende Grillfeier nach dem Gottesdienst bildete den Abschluss der Freizeit.

Vielen Dank an alle Mitarbeiter!


Passahmahl-Feier

Am Gründonnerstag kamen rund 100 Erwachsene und Kinder zusammen, um gemeinsam ein Passahfest mit christlichem Bezug zu feiern.

Karl-Heinz Geppert vom Liebenzeller Gemeinschaftsverband leitete die Gruppe durch die Passahmahl-Feier und erläuterte die jüdischen Traditionen. So erklärte er bspw. die Bedeutung der Speisen auf dem jüdischen Sederteller, welche den Auszug der Israeliten aus Ägypten symbolisieren soll. Karl-Heinz Geppert gab viele interessante Hintergrundinformationen zum jüdischen Glauben und berichtete, wie dieses Mahl zu Jesu Lebzeiten gefeiert wurde. Durch diese Erzählungen konnten die Teilnehmer erkennen, dass viele Gebräuche und Rituale des Passahmahls auf die Ankunft Jesu hindeuten.

Teil des Abends war auch ein großes und reich gedecktes Buffet, zu dem jeder Teilnehmer etwas beigetragen hatte. Mit anschließender Musik und israelischen Tänzen fand das Passafest einen gelungenen Abschluss.

Vielen Dank an alle Helfer für euren Einsatz!


Klausurtagung

Einmal im Jahr fährt unser Ältestenkreis auf eine Klausur, um sich gemeinsam Zeit zu nehmen, für anstehende Entscheidungen, die Gemeinde und deren Zukunft zu beten.
Dieses Jahr fand die Klausur vom 22.-23. März in Holzhausen, im Haus Karimu, statt.

Inhaltliche Themen waren, wie Menschen aus der Gemeinde in der Nachfolge ausgerüstet werden können und wie man Menschen erreichen kann, die noch nichts von Jesus wissen.
Neben diesen inhaltlichen Schwerpunkten gab es auch Zeit zum persönlichen Austausch.

“Wir sind jedes Jahr dankbar für diese Zeit und blicken dankbar auf unseren Gott, der unsere Gemeinde versorgt.“


Familienfest

Am 22. März fand wieder ein Familienaktionsnachmittag statt, der nun in „Familienfest“ umbenannt wurde. Rund 100 Besucher kamen an dem sonnigen Freitagnachmittag in unsere Gemeinde und konnten viel Spaß und großartige Spiele erleben sowie leckere selbstgemachte Crêpes genießen.

Die verschiedenen Aktionen und Stationen verteilten sich über den Hof und den Parkplatz vor unserem Jugendzentrum. Traditionell war wieder die Hüpfburg im Einsatz aber auch das Dosen-Werfen, Fußballtennis, Seifenblasen und das Tier-Domino erfreuten sich großer Beliebtheit.

Ganz besonders war eine Station, an der man einen eigenen Ostergarten gestalten konnte. Eine kleine Besucherin brachte dabei die Bedeutung des Ostergartens auf den Punkt. Als ihre Mutter sie für ihre tolle Gestaltung des Ostergartens lobte, antwortete sie „nein Mama, das ist kein Ostergarten, das ist ein Garten in dem Jesus lebt.“

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Mitarbeiter, die zu diesem gelungen Fest beigetragen haben und das Osterwunder an die Besucher weitertragen konnten. Danke für eueren Einsatz!

Glauben zuhause

“Bist du in einem christlichen Elternhaus groß geworden?“ Viele von uns würden diese Frage wohl bejahen. Allerdings sah ein christliches Elternhaus vor einigen Jahren noch anders aus als heute. Arndt Schnepper erzählte in seinem Vortrag am Montag, dem 12.03., wie sich das „christliche Elternhaus“ von der frühen Nachkriegszeit bis heute veränderte. Waren kurz nach dem Krieg noch Tischgebete und Verse auswendig lernen selbstverständlich, so wird dies in vielen Haushalten heutzutage nicht mehr als wichtig erachtet. Übernahmen früher die Eltern die Grunderziehung im Glaubensthema, so wurde dies mit Beginn der Industrialisierung an die Schule und Gemeinden abgegeben.
Arndt Schnepper ermutigte dazu, eine Basis zu schaffen, auf der man Kinder Zuhause den christlichen Glauben vermitteln und ihn ihnen vorleben kann. Eine Basis, um den Kindern Mut zu machen, ein Leben mit Jesus zu führen und mit ihnen gemeinsam in der Bibel zu lesen.

Wie wäre es also mit einer biblischen Geschichte zum Einschlafen, statt einer Gute-Nacht-Geschichte?

Am Büchertisch findest du zum Vortrag passende Bücher rund um das Thema Kinder und Familie.


Vortrag eines Militärseelsorgers aus der Ukraine

Stundenlang hätte der ukrainische Militärseelsorger Yurii Fedorenko von seinen Erlebnissen an der Front in der Ukraine berichten können, aber er beschränkte sich auf anderthalb Stunden am Dienstag, den 5. März 2024. Dabei ging es vor allem darum, Mut zu machen statt zermürbende Kriegsgeschichten zu erzählen. So berichtete er, wie sie Gott erleben.

In einer ausweglosen Situation fühlten sie sich wie von einem unsichtbaren Schutzschild umgeben und wurden gerettet. Ein Soldat wollte sich taufen lassen. Weil das Wasser zugefroren war, sägten sie ein Kreuz in das Eis und tauften den jungen Mann im eiskalten Wasser. Ein anderes Mal erlebte ein Soldat, wie Gott ihm auf wundersame Weise etwas kühles zu trinken ermöglichte. Und Yurii Fedorenko durfte erleben, wie manche Atheisten zu Jesus gefunden haben.

Er motivierte uns, weiter zu beten und unsere Glaubensgeschwister damit zu unterstützen. Als Gebetserinnerung durfte man sich einen liebevoll gestalteten Keks mit nach Hause nehmen. „Wir spüren eure Gebete, deshalb sind sie so wichtig!“


Predigtreihe

Josef erfährt viele Lebenswege, die er und wir nicht verstehen. Gleich zu Beginn spielen Zerbruch, Schmerz und Umwege eine Rolle. Er wird sich gefragt haben: „Gott, wo bist du?“

Die weltbekannte Lebensgeschichte war in den letzten Wochen Thema unserer Predigten. Sie hat Potential, unserem Leben neue Orientierung zu geben. Sie zeigt, dass selbst bei negativen Dingen etwas Positives wachsen kann. Wir können eine neue, andere, ja bessere Perspektive auf unser Leben bekommen.

Wir sahen, wie Gott im Verborgenen handelt und Dinge vorbereitet und letztlich Josef bezeugt: Gott gedachte es gut mit mir.

Erlebe das auch und tauche ein in die Predigtreihe „Josef – Gott gedachte es gut zu machen.“

Mit Gott erlebt

In meinem Ausbildungsbetrieb wurde mir mitgeteilt, dass aufgrund von Entlassungen von Arbeitskollegen und Platzmangel kein Platz für mich sei. Die Chefin riet mir, mir einen anderen Betrieb zu suchen und den Ausbildungsplatz zu wechseln. Zuerst war ich enttäuscht und traurig, ich fühlte mich perspektivlos. Während ich mich auf die Zwischenprüfung vorbereitete, war das für mich wie eine Last.

Aber in meine Schwierigkeit suchte ich Trost im Gebet mit Jesus Christus, denn nur er konnte für meinen Ausbildungsplatz kämpfen. Ich bat Jesus, Herz und Verstand der Managerin zu heiligen.

Ich vertraute darauf, dass er für mich kämpfen würde, und erinnerte mich an das Wort: „Der HERR, euer Gott, wird vor euch herziehen und für euch kämpfen.” (5. Mose 1,30a)

Heute nahm das Gespräch mit der Managerin eine überraschende Wendung. Sie erklärte mir, dass ich bleiben könne, lobte meine harte Arbeit und war sich sicher, dass ich meine Ausbildung erfolgreich abschließen würde. Am Ende umarmte sie mich sogar.

Für mich war es wie eine Umarmung von Jesus, der mir Trost und Liebe gab. Ihr Herz schien durch Jesus Christus von Stein zu Fleisch geworden zu sein.

Ich danke dir, Jesus, für alles, was du in meinem Leben getan hast und für deine Treue.

“Mag ein ganzes Heer mich umzingeln, ich habe keine Angst. Auch wenn es zum Kampf kommt: Ich vertraue auf ihn. Nur eine Bitte habe ich an den HERRN, das ist mein Herzenswunsch: Mein ganzes Leben lang möchte ich in seinem Haus bleiben, um dort seine Freundlichkeit zu schauen und seinen Tempel zu bewundern.“

Psalm 27:3-4

Taufe

Wie großartig ist unser Gott! Wie er Menschen begegnet, ihnen in Jesus ein neues Leben schenkt und sie verändert! Am 11. Februar durften wir das von vier Täuflingen im Morgengottesdienst hören und ihre Taufe feiern.


Welcomedinner

Fleißige Helfer bereiteten den knapp 40 Gästen, die in den letzten Monaten neu Kontakt zur Gemeinde bekommen haben und sie gerne näher kennen lernen wollen, am 24. Januar ein mehrgängiges Buffet zu und richteten alles schön her. Durch die herzliche Atmosphäre kam man schnell ins Gespräch und konnte Pastoren, Mitarbeiter und andere neue Besucher kennenlernen. Nach einer Vorstellung der Pastoren, bestand die Möglichkeit, Fragen zur Gemeinde stellen.

Was für ein Geschenk, dass wir als Gemeinde wieder viele Neue begrüßen durften! Eine bunte Mischung aus Studenten, Migranten und Menschen, die mitten im Leben stehen- manche  schon lange mit Jesus unterwegs, manche erst seit kurzem und andere noch auf der Suche – sind auch diesmal der Einladung zum Welcome Dinner gefolgt.


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