Freie evangelische Gemeinde Gießen
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Gott möchte uns begegnen. Er möchte, dass wir in diesem Leben eine Beziehung zu ihm haben und auch nach unserem Sterben für immer bei ihm sind. Doch wie können wir Gott begegnen?
Dies ist nur durch Jesus möglich. Warum?
Der Sinn des Lebens besteht darin, in Gemeinschaft mit Gott zu leben. Wir Menschen wollen aber lieber ohne Gott leben. Wir lehnen uns gegen Gott auf oder sind ihm gegenüber gleichgültig.
Diese Einstellung nennt die Bibel Sünde. Sie führt zu einem gestörten Verhältnis zu Gott, unseren Mitmenschen und uns selbst.
Alle sind Sünder und haben nichts aufzuweisen, was Gott gefallen könnte. Römer 3,23
Eure Schuld – sie steht wie eine Mauer zwischen euch und eurem Gott. Jesaja 59,2
Die Bibel bezeichnet das als geistlichen Tod:
Denn die Sünde wird mit dem Tod bezahlt. Römer 6,23
Gott ist heilig und fehlerlos. Der Mensch ist sündig und fehlerhaft. Zwischen beiden besteht ein tiefer Graben. Viele Menschen versuchen, durch eigenes Bemühen, durch gutes Leben, Religiosität oder Mitmenschlichkeit diese Kluft zu überbrücken. Doch alle Anstrengungen sind vergeblich, weil sie das Kernproblem, nämlich die Sünde, nicht lösen können.
Und was nun?
Schon vor vielen tausend Jahren haben Propheten einen Retter angekündigt, der dieses Problem lösen wird. (Jesaja 9,5; Micha 5,1)
Jesus ist dieser von Gott versprochene Retter. Er wurde Mensch, lebte bei uns Menschen und verkündigte durch sein Reden und Handeln, dass Gott über die ganze Welt regiert. (Markus 1,15)
Er lebte ohne Sünde, das heißt in ununterbrochener enger Gemeinschaft mit Gott dem Vater. (Hebräer 4,15)
Jesus sagte: Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen. Johannes 14, 6
Ziel seines Kommens war, stellvertretend für uns zu sterben. Dadurch hat Jesus Christus uns Vergebung unserer Schuld und einen echten Neuanfang ermöglicht. Indem Gott seinen Sohn Jesus gesandt hat, hat er selbst den Graben überbrückt, der uns von ihm trennt. (Johannes 3,16; Markus 10,45)
Jesus ist von den Toten auferstanden.
Das ist mit Jesus geschehen: Gott hat ihn von den Toten auferweckt. Wir alle können es bezeugen. (Apostelgeschichte 2,32)
Seine Auferstehung bestätigt:
Wie macht man diesen Neuanfang?
Rettung erlebst du nur, indem du dich Jesus Christus mit deinem ganzen Leben anvertraust.
Die Jesus aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Gottes Kinder zu sein. Johannes 1,12
Möchtest du das Geschenk der Rettung und des ewigen Lebens jetzt annehmen?
Möchtest du dein Vertrauen, ohne jegliche eigene Leistung, einzig und allein auf Jesus Christus setzen und auf das, was er am Kreuz für dich getan hat?
Möchtest du eine persönliche Beziehung zum auferstandenen und lebendigen Christus beginnen, und damit Teil haben an seiner Auferstehungskraft?
Möchtest du, dass Jesus von nun an dein Leben leitet und bestimmt?
Möchtest du ihm dein Versagen und deine Sünden bekennen?
Du kannst jetzt im Gebet mit Jesus reden und ihm alles sagen, was du glaubst, denkst und was du von ihm erbitten möchtest.
Jesus hat gesagt:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben. Johannes 6,47
Wenn du dein Leben Jesus anvertraut hast, dann bist du Gottes Kind und hast eine persönliche Beziehung zu ihm.
Er möchte dir auch in deinem Alltag auf ganz unterschiedliche Weise begegnen.
Im Gebet darfst du Gott alles sagen, was dich beschäftigt. Er hört dich.
„Der Herr ist denen nahe, die zu ihm beten – allen die aufrichtig zu ihm beten.“ Psalm 145,18
Man kann Gott begegnen, wenn man in der Bibel liest. Gottes Wort spricht auch noch heute zu uns.
„Gebt dem Wort Raum, in dem Christus bei Euch gegenwärtig ist. Lasst seinen ganzen Reichtum unter euch entfalten.“ Kolosser 3, 16
Der Glaube an Jesus verbindet. Als Glaubensgeschwister sind alle Christen weltweit Gottes Gemeinde und mit ihm verbunden, so wie der Körper mit dem Kopf verbunden ist.
„Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich selbst in ihrer Mitte.“ Matthäus 18,20
Glaube hat Auswirkungen. Es soll nicht nur bei schönen Worten bleiben, sondern die Liebe soll sich in Taten zeigen. Ganz praktisch kann man Gott in tätig ausgeübter Nächstenliebe begegnen. Statt in prunkvollen Sälen ist Gott bei den Hilfsbedürftigen.
“Was ihr einem meiner geringsten Geschwister getan habt, das habt ihr mir getan.“ Matthäus 25,40