Vortrag eines Militärseelsorgers aus der Ukraine

Stundenlang hätte der ukrainische Militärseelsorger Yurii Fedorenko von seinen Erlebnissen an der Front in der Ukraine berichten können, aber er beschränkte sich auf anderthalb Stunden am Dienstag, den 5. März 2024. Dabei ging es vor allem darum, Mut zu machen statt zermürbende Kriegsgeschichten zu erzählen. So berichtete er, wie sie Gott erleben.

In einer ausweglosen Situation fühlten sie sich wie von einem unsichtbaren Schutzschild umgeben und wurden gerettet. Ein Soldat wollte sich taufen lassen. Weil das Wasser zugefroren war, sägten sie ein Kreuz in das Eis und tauften den jungen Mann im eiskalten Wasser. Ein anderes Mal erlebte ein Soldat, wie Gott ihm auf wundersame Weise etwas kühles zu trinken ermöglichte. Und Yurii Fedorenko durfte erleben, wie manche Atheisten zu Jesus gefunden haben.

Er motivierte uns, weiter zu beten und unsere Glaubensgeschwister damit zu unterstützen. Als Gebetserinnerung durfte man sich einen liebevoll gestalteten Keks mit nach Hause nehmen. „Wir spüren eure Gebete, deshalb sind sie so wichtig!“

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